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A4 (V2) Raketenfertigung in Friedrichshafen

1942-45

 

Thomas Kliebenschedel

New : Ergänzung der KZ in FN und Raderach Seite

                    Nach 11 Jahren Recherche wurde nun ein noch lebender Zeitzeuge und Zwangsarbeiter

                    gefunden der über die Bauzeit der Abnahmestelle, in Raderach interniert war und zum Dank

                    für seine Arbeitsleistung in das KZ Dora verbracht wurde. In diesem KZ Lager wurden rund

                    20 000 Menschen durch unmenschliche Arbeitsbedingungen ermordet !   

New : Führungen durch das "V2 Werk"

New : Das V2 Werk und seine Zeitzeugen !

 

 

Diese Webseite beinhaltet :

 

Die umfangreichste Dokumentation über die A4 ( V2 ) Raketenfertigung in Friedrichshafen und der dazu gehörenden Prüfstelle der "Heeresversuchsanstalt Peenemünde" in Raderach.

Wernher von Braun wird allgemein als Vater des A4 ( V2 Rakete ) bezeichnet und Peenemünde als Ort der Geburt des A4, im weitläufigen Sinn ist das korrekt.

Wie im echten Leben ist es auch bei der Entwicklung des A4 aber die Mutter, in dem das Kind heran wächst. Bei dem A4 waren es gleich eine ganze Reihe von Müttern die das Kind  zur Welt brachten ! Die „Mütter“ des A4 waren unzählige Techniker und Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Bereichen und an den verschiedensten Orten im damaligen Reichsgebiet. Jeder einzelne war ein Spezialist auf seinem Gebiet. Viele der Lösungen in der Entwicklung des A4 lassen sich auf, von der Geschichte ungenannten Personen, Hochschulen oder Firmen zurück verfolgen. Aber nur wenige auf den so oft genannten „Vater“ des A4  ! In Friedrichshafen war die Firma „Zeppelin“ mit seiner aerodynamische Versuchsabteilung in der Ing. Max Schirmer seit 1939 an der Entwicklung der Aerodynamik des A4 so wie der Entwicklung des ersten Überschall tauglichen Flügelprofils am A9 arbeitete. Ein wichtiger Punkt der später dazu führte das die Firma Zeppelin zum ersten Nachbauwerk für die Serienfertigung des A4 ausgebaut wurde. Mit zur Fertigung errichtete die Heeres- Versuchsanstalt Peenemünde, bei Raderach eine Prüf und Abnahmestelle für die gefertigten Raketen. Oberster Chef der im Volksmund als „V2 Werk“ genannten Einrichtung war Wernher von Braun.         

 

 

Eine durch Dokumente aus dem Bundesarchiv und dem Archiv des Deutschen Museums belegbare „tatsächliche“ Historie über die Entwicklung verschiedener A4 –Abarten : A4b, A8, A9, A10.  

Jahrelange Recherche nach Dokumenten in den Archiven und der daraus resultierenden Analyse ergab ein völlig anderes, weit von dem bisher bestehenden geschichtlichen Darstellung abweichendes Bild verschiedener A4- Abarten. Entgegen „allen“ Berichten über die Entwicklung des A8, A9 und der Kombination A9-A10 ( Amerika Rakete ), werden hier die tatsächlichen Zusammenhänge der Entwicklungsmuster in Form und Triebwerkstechnologie unter anderem anhand der originalen Mustertypenbezeichnungen umfassend dargestellt.

 

 

Informationen über den Einsatz von Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ Häftlingen

Kaum ein Rüstungsbetrieb in der Endphase des zweiten Weltkriegs kam in seiner Fertigung ohne Zwangsarbeiter aus. In der A4 ( V2 ) Fertigung waren es zu großen teilen Zwangsarbeiter die aus Konzentrationslager rekrutiert wurden. In Friedrichshafen waren es Häftlinge des KZ – Dachau die zuerst in Friedrichshafen, später dann in Raderach unter gebracht wurden. Nach ersten Recherchearbeiten und Veröffentlichungen von Reimund Hug-Bigelmann und Georg Metzler hat Thomas Kliebenschedel auf diesen Arbeiten aufbauend seit dem Jahr 2000 umfangreiche Recherchen durchgeführt und den Werdegang eines Teils der KZ Häftlinge von der Ankunft in Friedrichshafen bis zu ihrer Befreiung in Bergen- Belsen erarbeitet. Einige Ergebnisse dieser Arbeit wurden später in die von der Stadt Friedrichshafen und der VHS gegründeten Geschichtswerkstatt eingebracht, wo sie in verschiedene Projekte und Veröffentlichungen ein flossen. Wichtigstes und sichtbares Ergebnis war aber die Einrichtung einer „Online“ Gedenkstätte, dessen Inhalt nicht nur für eine „kleine“ Gruppe zugänglich ist sonder weltweit für jeden

zugänglich über den Einsatz von KZ Häftlingen in Friedrichshafen informiert .     

 

 

 

Weitere Themen

 

Die Technik des Aggregat 4: Hier erhalten Sie aus 10 Jahren eigener historischer Forschung, ausgesuchte einzigartige Informationen über die Entwicklung des A4.

Umfang und Inhalt der Informationen z.B. über die Entwicklung des A4 Triebwerk sind einzigartig und in keinem Buch oder Webseite zu finden!

( Bilder und Textinhalte sind Urheberrechtlich geschützt und dürfen auch auszugsweise nicht ohne die Zustimmung der Rechtsinhaber verwendet werden ! )  

 

Die Höhenforschung mit dem A4 ( V2 ): In Friedrichshafen begann die Forschung im Weltraum ! Die Geburt der Forschungsmethodik "extraterrestrische Physik".

 

Prüfstand 7 ein Weltkulturerbe ? : Wiederaufbau des Prüfstand 7 in Peenemünde und die Schaffung eines neuen Technikmuseum.

 

A4 ( V2 ) Triebwerksprüfstand in Zipf ( Österreich ) : Einzigster noch erhaltener Prüfstand für A4 ( V2 ) Triebwerke.

 

Virtuelles Museum : Sammlung von Fundstücken aus der ehemaligen Abnahmestelle Raderach so wie originaler A4 Raketenteile.  

 

Das V2 Werk und seine Zeitzeugen. Dabei gewesen oder nicht ...?! Was so manch einer gesehen haben will und was die Presse so alles berichtet .

 

Thomas Kliebenschedel

Besitzt eine umfangreiche Literatursammlung zur Entwicklung der Flüssigkeitsgetriebenen Raketentechnik und der KZ Zwangsarbeit im Rahmen der A4 ( V2 ) Serienfertigung. Durch seine Recherchen entstand ein beachtliche und stetig zunehmende Sammlung von Kopien originaler Dokumente des Peenemünder Archivs. Allein die Berichte, Protokolle, Planungen und der Schriftverkehr aus den heutigen RH8 Bestand des Bundesarchiv umfassen mehr als 2500 Seiten. Dazu kommen Dokumente aus Britischer, US. Amerikanischer und Französischer Herkunft und einige tausend Bilder so wie Technische Zeichnungen . Ergänzt werde diese durch Dokumente aus den verschiedenen KZ Gedenkstätten, wie Zeugenaussagen, Prozessakten, Transferlisten.

Als Nebeneffekt der Recherchearbeit die immer wieder mit der Identifizierung von einzelnen Bauteilen und ihrer Funktion verbunden war, entstand zum einen,  zur Dokumentensammlung auch umfassendes wissen über den Aufbau und Technik des A4 und zum anderen eine Sammlung an Gegenständen aus dem „V2 Werk“ und ebenso umfangreich eine Sammlung originaler und seltener A4 Raketen Teile.       

      

 

 

 

 

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©Thomas Kliebenschedel

 

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