A4
(V2) Raketenfertigung in Friedrichshafen
1942-45
A4
( V2 ) Raketenprüfstände in Zipf ( Österreich )
Hannes Koch
SCHLIER Der geschichtliche Hintergrund (Kurzfassung) Li.: Triebwerksprüfstand mit
Strahllenkschurre, Sommer 1945.1
Im September 1943 fiel die
Entscheidung, in den beschlagnahmten Kellern der Bierbrauerei in Zipf einen
Betrieb der Raketenrüstung des Deutschen Reiches unterzubringen. Es wurden
Anlagen errichtet, um für das Aggregat 4, die sogenannte „Wunderwaffe“ V2,
Triebwerke zu testen und flüssigen Sauerstoff als Treibstoff zu erzeugen.
Zur Tarnung der Anlagen wurden in Zipf die Bunker mit Netzen überspannt, sowie
alle Gebäude schwarz gespritzt. Der Deckname dieses Rüstungsbetriebes
lautete „Steinbruch-Verwertungs G. m. b. H., Betrieb Schlier“, kurz
„Schlier“, benannt nach dem Mergelvorkommen in Zipf. Bereits Anfang Oktober 1943
überstellte die SS die ersten KZ-Häftlinge zum Aufbau des
KZ-Nebenlagers nach Redl-Zipf. ............................... Bilderschau
: A4 ( V2 ) Prüfstand in Zipf ©2008 Thomas Kliebenschedel
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Thomas Kliebenschedel
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